Journal Bild: Erdogans Einfluss in Deutschland wächst
In Wuppertal wird eine Moschee gebaut. Der Wuppertaler Stadtrat hat dem Plan einer der Türkisch-Islamischen Union für Religionsangelegenheiten (DITIB) angeschlossenen Moschee zugestimmt.
Die Baugenehmigung für die Moschee, die voraussichtlich auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern im Stadtteil Elberfeld entstehen wird und zeitgemäße architektonische Merkmale aufweist, wurde vom Stadtrat mehrheitlich genehmigt.

Die deutsche Bild-Zeitung reagierte auf die Entwicklung. In den Nachrichten mit dem Titel „Neue Moschee in Wuppertal“ hieß es, die Mehrheit der Christlich Demokratischen Union (CDU), der Liberaldemokratischen Partei (FDP), der Grünen und teilweise der Sozialdemokratischen Partei (SPD) hätten dafür gestimmt der neue DITIB-Komplex im Rathaus.
Es sei „unglaublich“, dass Politiker von CDU, FDP und SPD den Bau der Moschee unterstützten, hieß es.

In den Nachrichten wurde darauf hingewiesen, dass das neue DITIB-Gebäude in Wuppertal auf kommunalem Grund errichtet wird.
Sozialdezernent Stefan Kühn (SPD) sagte: „Mit der DITIB-Community vor Ort verbindet uns ein Vertrauensverhältnis.“ den Begriff verwendet.
Andererseits wurde die Meinung von Volker Beck, einem Dozenten am Zentrum für Religionswissenschaft an der Universität Bohum, übermittelt:
Sie können DITIB den Bau einer Moschee nicht verweigern, wenn sie bereits einen Platz und Baugenehmigungen haben.
Nach Abschluss der offiziellen Prozesse beginnt die Produktion des Projekts. In der neuen Moschee, in der 800 Menschen gleichzeitig beten können, werden verschiedene Bereiche für Frauen, Erwachsene und Jugendliche gebaut.
In der Moschee wird es 700 Quadratmeter Gebetsfläche geben. Neben der Verwaltungshalle, den Bildungs-, Sozial- und Kultureinheiten, dem Schulungszentrum, dem Konferenzraum, der Bibliothek und den Gewerbeflächen wird es auch überdachte Parkplätze geben.

Neuanfang