Explosion in einer Moschee in Pakistan: Zwei Polizisten getötet, 70 verletzt

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Berichten der überregionalen Presse zufolge wurde während des Mittagsgebets in der Moschee im Polizeibezirk der Stadt ein Selbstmordattentat verübt.

Nach ersten Ermittlungen kamen bei dem Angriff 2 Polizisten ums Leben und 70 Menschen wurden verletzt.

Zehn der Verletzten seien in ernstem Zustand, teilten die Behörden mit.

Infolge der Explosion wurden die Moschee und umliegende Gebäude und Fahrzeuge beschädigt.

Niemand hat bisher die Verantwortung für den Angriff übernommen.

Terroranschläge haben zugenommen

Die pakistanischen Taliban (TTP) haben die Angriffe in letzter Zeit verstärkt.

Am 28. November 2022 gab die TTP in den sozialen Medien bekannt, dass der am 10. Mai 2022 mit der Verwaltung von Islamabad eingeleitete Waffenstillstand beendet sei und dass sie ihren Mitgliedern befohlen habe, Razzien bei den Sicherheitskräften im ganzen Land durchzuführen.

Pakistan betrachtet die TTP als terroristische Organisation.

Nach Angaben der Wohltätigkeitsorganisation Center for Security Studies and Research (CRSS) mit Sitz in Islamabad kamen im Jahr 2022 bei 506 Terroranschlägen in Pakistan 601 Menschen ums Leben, darunter 290 Angehörige der Sicherheitskräfte und 311 Zivilisten, und 741 wurden verletzt.

Die Mehrzahl der Anschläge wurde in den Grenzregionen zwischen Afghanistan und Pakistan verübt. Organisationen wie TTP, Balochistan Liberation Army (BLA) und DAESH-H haben viele dieser Angriffe durchgeführt.

Terroranschläge in Pakistan nahmen 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 15 % zu.

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