30 Soldaten, die den Waffenstillstand in Kolumbien gebrochen hatten, wurden von Dorfbewohnern festgenommen
Berichten der nationalen Presse zufolge wurden die Soldaten, die in der Stadt Vista Hermosa in der Verwaltungsregion Meta patrouillierten, von den Dorfbewohnern festgenommen. Es wurde behauptet, die Soldaten seien von den Dorfbewohnern gewaltsam festgenommen worden, weil sie den von Präsident Gustavo Petro am 31. Dezember 2022 angekündigten bilateralen Waffenstillstand nicht eingehalten hätten.
Andererseits wurde berichtet, dass das Büro des Ombudsmanns und lokale und regionale Vertreter die Region besuchen werden, um zu vermitteln und die Freilassung der Soldaten sicherzustellen.
Reaktion der Opposition
In ihrer Erklärung verurteilte die Partei des Demokratischen Zentrums die betreffende Bewegung und forderte die Regierung auf, in die Situation einzugreifen.
Die Armee forderte zudem die sofortige Freilassung der Soldaten.
Präsident Petro kündigte einen sechsmonatigen Waffenstillstand mit der bewaffneten Rebellenorganisation National Liberation Army (ELN) und vier weiteren bewaffneten Gruppen an.
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