Die griechische Presse meldete: Die Türken haben Maßnahmen in Griechenland ergriffen

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Während des Zweiten Weltkriegs standen die Dodekanes-Inseln unter der Schirmherrschaft Italiens. Am 13. Mai 1940 enteignete der damalige italienische Gouverneur die türkischen Besitztümer von Rhodos, das mitten auf den Dodekanes-Inseln liegt.

1947 wurde der Dodekanes durch den Vertrag von Paris an Griechenland abgetreten.

MEHR ALS 5 MILLIONEN EURO AN SCHÄDEN

Die Türken, deren Eigentum enteignet wurde, fordern nun eine Entschädigung von mehr als 5 Millionen Euro vom griechischen Staat.

4 Türken verklagten das Gericht erster Instanz in Rhodos mit ihren angestammten Titeln und Dokumenten. Die Klage wurde wegen Falschaussage abgewiesen.

Daraufhin reichten die Türken erneut zwei verschiedene Klagen beim Verwaltungsgericht erster Instanz von Rhodos und dem Multi-Member Court of First Instance in Rhodos ein. Das Amtsgericht von Rhodos setzte den Fall jedoch vorerst aus, da die endgültige Entscheidung des aus mehreren Mitgliedern bestehenden Amtsgerichts von Rhodos abgewartet werde.

INTERNATIONALE GERICHTSBARKEIT FÜR ERBEANSPRÜCHE

Die Türken bereiten sich darauf vor, ihr Streben nach Rechten an den von ihren Vorfahren geerbten Besitztümern vor die internationale Justiz zu bringen.

Mehr als 100 türkische Nichtregierungsorganisationen haben eine rechtliche Kampagne gestartet, um Besitztümer zu beanspruchen, die mit der Türkei verbunden sind, einschließlich der Dodekanes-Inseln, einschließlich Kos und Rhodos, sowie West-Thrakien und Kreta.

Das Thema sollte über türkische Verbände vor die Vereinten Nationen, die Europäische Union, die Organisation für Europäische Sicherheitskooperation und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gebracht werden.

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